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Die Mitte - Linth Ortsparteien Die Mitte AmdenNews Aus CVP soll «Die Mitte Kanton St.Gallen» werden
6. August 2021 – An der Delegiertenversammlung der CVP Kanton St.Gallen vom 25. August 2021 wird der Parteivorstand beantragen, den Parteinamen in «Die Mitte Kanton St.Gallen» zu ändern. Die Vorteile eines Namenswechsels würden klar überwiegen. Zu dieser Einschätzung kommt der Parteivorstand aufgrund einer umfassenden Analyse und grossmehrheitlich positiven Rückmeldungen von der Parteibasis.
Auf Bundesebene tritt die Partei bereits seit Beginn dieses Jahres als «Die Mitte» auf, nachdem die Delegierten im November mit über 84 Prozent dem neuen Parteinamen deutlich zugestimmt haben. Die Kantonalparteien sind bei der Wahl ihres Namens frei – Die Mitte, CVP oder eine Kombination. Dem Parteivorstand der st.gallischen Partei ist es aber wichtig, diese Frage baldmöglichst zu klären, damit die Vorbereitungen für die nächsten eidgenössischen und kantonalen Wahlen, die im Januar beginnen, mit dem gültigen Namen operieren können.
Die Vor- und Nachteile eines Namenswechsels wurden in den letzten anderthalb Jahren umfassend analysiert und die Meinungen und Befindlichkeiten von Orts- und Regionalparteien, von Mitgliedern und Sympathisanten mehrmals eingeholt. Betont wurde immer, dass der Abschied vom C keineswegs ein Abrücken von den christlichen Werten sei. Eigenverantwortung, Solidarität, Leistung und Anstand bleiben für die Partei zentral. Eine grosse Mehrheit der Angefragten sprach sich für den Namenwechsel aus. Diesen bereits umgesetzt hat die kantonale Jungpartei. Seit ihrer Umbenennung in «Junge Mitte Kanton St.Gallen» freut sich der Parteinachwuchs über einen anhaltenden Mitgliederzuwachs. Auch die Kantonalpartei sieht im Namenswechsel eine gute Möglichkeit, neue Wählerinnen und Wähler wie auch zusätzliche Mandate zu gewinnen. «Mit mehr Mandaten können wir unseren Werten auch in den Gremien mehr Gewicht verleihen», erklärt Parteipräsident Patrick Dürr. Der Parteivorstand ist überzeugt, dass für unser Land eine starke Mitte unerlässlich ist. Es braucht eine Konsenspolitik, die Lösungen präsentiert und der Polarisierung entgegenwirkt. Für diese Politik soll der Parteiname stehen.