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Die Mitte - Linth Ortsparteien Die Mitte AmdenNews Erfolgreiche Wahlen in den Gemeinden
25. September 2022 – Die Mitte Kanton St.Gallen kann auf ein erfolgreiches Wahlwochenende zurückblicken: In drei Gemeinden holte sie das Gemeindepräsidium. Enttäuscht hingegen ist sie über das Ergebnis der kantonalen Vorlage zum Sonderkredit zur Arealentwicklung Wil West.
Die Mitte Kanton St.Gallen verzeichnet an diesem Wahlsonntag einige Wahlerfolge in den Gemeinden. In Schänis wurde die heutige Gemeinderätin Gabriela Tremp-Fröhlich mit sehr erfreulichem Resultat zur neuen Gemeindepräsidentin gewählt. Sie setzte sich gegen einen parteilosen Kandidaten durch. Sie folgt auf den zurücktretenden Herbert Küng (FDP) und wird somit – nach Heidi Romer-Jud (Die Mitte) und Daniela Brunner-Gmür (Die Mitte) die dritte Frau an der Spitze einer Gemeinde im Linthgebiet.
Die Rebsteinerinnen und Rebsteiner wählten den Eichberger Gemeindepräsidenten Alex Arnold mit ausgezeichnetem Ergebnis zu ihrem neuen Gemeindeoberhaupt. Er siegte gegen einen parteilosen Kandidaten. Er tritt die Nachfolge Andreas Eggenberger (FDP) an.
In Rorschacherberg setzte sich Patrick Trochsler (Die Mitte) mit einem Stimmenanteil von 64 Prozent gegen den aktuellen FDP-Kantonalparteipräsidenten Raphael Frei durch und wurde zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt. Der politische Quereinsteiger und Geschäftsstellenleiter einer Grossbank in Rorschach ersetzt den abtretenden Gemeindepräsidenten Beat Hirs (FDP).
«Wir freuen uns sehr, die Gemeindepräsidien dieser vielfältigen Gemeinden in unseren Reihen zu wissen und gratulieren den Gewählten zur Wahl», so Franziska Steiner Kaufmann.
Chance verpasst
Die Mitte Kanton St.Gallen nimmt die Ablehnung des Sonderkredits Arealentwicklung Wil West mit Bedauern zur Kenntnis. Damit verpasste der Kanton St.Gallen eine Chance für den Wirtschafts- und Arbeitsstandort Ostschweiz. Aus Sicht der Mitte waren die aktuelle geopolitische Lage sowie die Themen Wachstum und Zuwanderung ausschlaggebend für die Ablehnung des Sonderkredits. Den Befürwortern gelang es offenbar nicht, die Vorzüge dem Stimmvolk näher zu bringen. «Der Kanton St.Gallen und die Region Ostschweiz sind jetzt gefordert und müssen aufzeigen, wie die Region bestehenden Unternehmen Perspektiven bieten und jungen Menschen und Fachkräften eine Zukunft in der Region ermöglichen kann, um sie nicht an andere Regionen wie Zürich zu verlieren», sagt Fraktionspräsident Boris Tschirky.